Mein Reisebericht zu unserem USA Roadtrip: Weiterfahrt vom Zion Nationalpark zum Red Canyon, der ebenfalls in Utah liegt.
Der Red Canyon in den USA
Nach der Checkerboard Mesa in der Nähde des Zion Nationalparks gibt es auf der Weiterfahrt zum Red Canyon erst einmal nicht viel zu sehen. Erst in der Nähe des Red Canyon wird es wieder interessanter: Hier sieht man schon den roten Fels einer Bergkette - den Bryce Canyon von hinten, sozusagen.
Wir befinden uns hier im Garfield County in Utah im sogenannten Dixie National Forest am Scenic Byway 12. Auch hier gibt es rote Felsformationen, die durchaus sehenswert sind und dem Nationalpark seinen Namen verleihen.
Der Ort Panguitch in der Nähe des Red Canyon
Relativ günstig gelegen zum Red Canyon ist der Ort Panguitch. Es ist ein sehr kleiner Ort, in dem es nichts zu sehen gibt. Wir haben hier nur übernachtet, um von hier Tagesausflüge zu den nahegelegenen Nationalparks zu machen.
In Panguitch habe ich das erste Mal die Erfahrung gemacht, dass es trotz vieler Touristen in der Gegend nicht unbedingt (gute) Supermärkte gibt. In Panguitch gibt es zwar einen Supermarkt (2011), dort gibt es aber praktisch kein Gemüse oder anderes frisches Essen. Lest hier meine Reisetipps für Vegetarier und Veganer.
Wanderung im Red Canyon
Der nächste Punkt auf unserem USA Roadtrip war nun der Red Canyon.
Nachdem wir in unser Motel eingecheckt hatten, haben wir noch einen Ausflug in den Red Canyon gemacht – ein kleiner Canyon vor dem Bryce, ca. 20 km westlich davon. Er liegt ebenfalls verkehrsgünstig am Scenic Byway 12 im Dixie National Forest. Die meisten Touristen fahren wahrscheinlich einfach daran vorbei, so wie ich mit meinen Eltern ein paar Jahre zuvor. Nach unserem diesmaligen Besuch fand ich allerdings, dass er durchaus einen Besuch wert ist.
Der Red Canyon sieht seinem großen Bruder sehr ähnlich, da er ähnliche rötliche Felsformationen aufweist, allerdings ist er sehr viel kleiner. Wir haben hier eine zwar kleine, aber schöne Wanderung gemacht. Da dieser aber viel unbekannter ist, sind hier auch deutlich weniger Menschen unterwegs.
Dieser schöne, aber eben ziemlich unbekannte Nationalpark ist recht übersichtlich, am Eingang gibt es eine Beschreibung der möglichen Wanderungen. Verlaufen kann man sich hier nicht.
Nach den letzten, recht erlebnisreichen Tagen, war für uns dieser kleine aber feine Park eine willkommene Erholung. Eine kleine Auszeit sozusagen, bevor wir uns wieder in bekanntere und größere Park begeben haben. Am gleichen Abend und am nächsten Tag stand nun der Bryce Canyon auf unserer Tagesordnung.
Lest auch meine anderen Reiseberichte zur USA Reise, zum Beispiel: Tipps und Infos zum Arches Nationalpark oder Canyonlands Nationalpark.
Hier findest du unsere gesamte Reiseroute für den Westen der USA.