Schweden: Die Ostküste bis Kalmar (mit Ystad, Ales stenar, Simrishamn)

Wir sind mit unserem Wohnmobil von Süddeutschland aus über Dänemark über die beiden Brücken nach Schweden gefahren, was allerdings sehr teuer war. Mehr zur Anfahrt nach Schweden findet ihr hier.

Los ging's Ende Mai, zurück nach Hause Mitte Juni.

Natürlich mussten wir kurz nach Lund und auch an unseren Lieblingsplatz am Strand von Skanör. Danach sind wir zunächst die Südküste über Ystad und Sandhammaren gefahren, um dann die Ostküste hoch bis Stockholm zu erkunden. Lest hier meinen Bericht bis Kalmar.

Zunächst ein paar Eindrücke von der Südküste.

Bevor wir zur Ostküste Schwedens kommen, zunächst ein paar Eindrücke von der Südküste: Ein Sandstrand am anderen und ein gemäßigtes Klima, so kann man die Südküste Schwedens beschreiben. Außer Skanör fanden wir Ystad und Ales stenar besonders schön.

Ystad ist eine kleine Stadt am Meer mit vielen hübschen, kleinen Gassen und Innenhöfen. Hier wohnen ca. 20.000 Menschen. Bekannt geworden ist Ystad vor allem durch die Kurt Wallander Krimis - uns hat jedoch einfach die Stadt an sich gefallen.

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In der Nähe von Ystad, genauer gesagt bei Kåseberga, ist Ales stenar, eine sogenannte Schiffssetzung. Wozu die Anlage gedient hat, ist nicht eindeutig geklärt. Wir fanden sie jedenfalls toll. Auch der Blick von dort oben übers Meer und die Küste entlang ist beeindruckend.

Keine halbe Stunde entfernt ist Sandhammaren. Ganz in der Nähe - irgendwo im Wald - haben wir übernachtet.

Am nächsten Morgen war das Wetter leider zunächst etwas ungemütlich, wurde im Laufe des Tages aber immer besser. Bei Sandhammaren gibt es einen riesigen Sandstrand, den wir uns aber des ungemütlichen Wetters wegen nur kurz angesehen haben.

Bei Sandhammaren geht es schließlich um die "Kurve", nun befinden wir uns also in Schweden an der Ostküste.

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Eigentlich ist die gesamte Ostküste bis ca. Åhus mehr oder weniger ein einziger Sandstrand. Wir sind nun also von Sandhammaren nach Norden gefahren und haben immer wieder Abstecher ans Meer gemacht.

Übrigens: Man kann tatsächlich die gesamte Strecke am Meer entlang auch laufen!

Auch Simrishamn mit seinen ca. 6.000 Einwohnern ist einen Aufenthalt wert. Wir haben hier Mittagspause gemacht und uns anschließend ein bisschen umgesehen. Simrishamn ist eine hüsche kleine "Stadt" mit typischen Fachwerkhäusern, direkt am Meer gelegen.

Schließlich ging die Reise weiter an der Ostküste entlang Richtung Kalmar über Kivik, Vittskövle (hier gibt's ein kleines Schloss), Nyehusen und Tosteberga. Der gesamte Küstenabschnitt ist wunderschön.

Nach Åhus ändert sich der Charakter der Ostküste. Nun gibt es keinen Sandstrand mehr, sondern so etwas:

Hat uns auch sehr gut gefallen.

Auf unserem weiteren Weg durch Schweden an der Ostküste nach oben sind wir bei Karlskrona für kurze Zeit etwas vom Meer weggefahren und über ein paar einsame Badeseen im Landesinneren weiter nach Ekenäs (wieder an die Küste) gefahren. Was für ein schönes Plätzchen (siehe Foto ganz oben)! Vom Strand aus kann man hier sogar Öland erahnen.

Bisher hatten wir mit dem Wetter Glück, das sollte sich nun aber ändern. Unseren Aufenthalt in Kalmar haben wir deshalb relativ abrupt beendet. Kalmar liegt in Småland und hat ungefähr 36.000 Einwohner. Die Stadt ist vor allem für sein Schloss bekannt, hat aber auch eine schöne Altstadt und liegt auf dem Weg nach Öland.

In Kalmar wurde das Wetter ziemlich plötzlich schlecht, also sind wir recht zügig über Kalmar (schön) und Oskarshamn (weniger schön) weiter in den Norden gefahren, bis die Sonne wieder gescheint hat. Aber dazu im nächsten Blogbeitrag mehr: "Schweden von Västervik bis Stockholm".

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